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Mit dem „Stromspar-Check“ Kosten reduzieren

Vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen treffen die steigenden Kosten für Strom und Gas hart. Auch vor der Energiekrise und Putins Krieg in der Ukraine mussten sie schon knapp zehn Prozent ihres Einkommens für Energiekosten aufwenden. „Sie im Alltag zu beraten, konkret zu schauen, wie sie Energie einsparen können, ist Ziel des Beratungsangebots „Stromspar-Check, das jetzt in eine neue Förderperiode startet“, so die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Julia Klöckner MdB. Das Angebot ergänzt damit die Energiesparberatungen der Verbraucherzentralen, die vor allem rechtliche Fragen klären. Es ist ein Hilfsangebot vor allem für Menschen mit niedrigen Einkommen, wie Arbeitslosengeld-II-Empfänger, Geringverdienende und Menschen mit kleinen Renten.


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In 150 Städten und Landkreisen, darunter auch Bad Kreuznach, Meisenheim und Kirn, beraten geschulte Stromspar-Teams Verbraucher in ihren Wohnungen zum Energie- und Wassersparen, Heizen und Lüften. „Alleine durch sinnvolle Ergänzungen wie LEDs, schaltbare Steckerleisten, wassersparende Duschköpfe oder Zeitschaltuhren kann ein Haushalt durchschnittlich 200 Euro im Jahr einsparen“, so Julia Klöckner. Wer einen alten Kühlschrank oder stromfressende Gefriertruhe austauschen möchte, kann einen Zuschuss bekommen. Bis März 2023 sind mindestens 27 000 Vor-Ort-Beratungen geplant. Haushalte, die keinen Stromspar-Check-Standort in ihrer Nähe haben, können sich online oder am Telefon beraten lassen. Das Angebot gibt es bereits seit 2008. Über eine Millionen Bürgerinnen und Bürger haben den Stromspar-Check seither in Anspruch genommen. Dahinter stehen rund 390 000 Haushalte, die insgesamt 640 000 Tonnen CO2-Ausstoß eingespart haben. Getragen wird das Projekt, das vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert wird, vom Deutschen Caritasverband und Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands.


Weitere Informationen gibt es hier: stromspar-check.de

 
 
 

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